Neues Arbeiten

Die BIG 5 für Remote Workshops

Mit dieser Kurzanleitung bringst Du komplexe Projekte auch digital sicher ans Ziel!

1. Preparedness

Kreiere ein gesamthaftes Erlebnis und verwandle Teilnehmer/-innen in Entdecker/-innen

Bei Remote Workshops ist Vorbereitung das A und O. Erschaffe einen Playground, den es zu erforschen gilt. Lass dabei deiner Kreativität freien Lauf und nutze Bilder, Texte, Grafiken und weitere multimediale Elemente wie Model Canvas oder Animationsbilder (GIFs). Welche Workshop-Materialien wurden von dir bisher im physischen Raum angewendet? Übersetze dies in den digitalen Raum! Bilde hiermit greifbare Kontexte, um eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Thematik zu ermöglichen.

2. Storytelling

Führe mit Hilfe einer zusammenhängenden und wirkungsvollen Geschichte

Führe die Beteiligten zu einem übergeordneten Ziel. Gib zunächst einen Überblick aller Workshop-Themen und gehe anschließend Schritt für Schritt in die Tiefe. Stelle dabei alle notwendigen Bestandteile und Interaktionsmedien, um dieses Ziel gemeinsam zu erreichen, vor. Behalte dir dabei die notwendige Flexibilität bei, um eventuell Kapitel zu überspringen oder vorzuziehen, falls sich der Verlauf der Geschichte ändern sollte.

3. Playfullness

Nutze Spiel und Spaß, um alle Beteiligten am Ball zu halten

Zu Beginn und während des Workshops helfen kleinere Gruppenspiele dabei, Beteiligte zur aktiven Mitarbeit zu animieren. Gebe ihnen die Zeit, die genutzten Tools und Interfaces kennenzulernen und nutze kleinere Spiele, um die Runde aufzulockern. Auch während des Workshops sollte man darauf achten, möglichst alle Teilnehmer zu Wort kommen zu lassen und bewusst beim Namen anzusprechen.

Unser liebstes Auflockerungsspiel:

Worldmap Destination

Pinne deinen Namen auf einer Weltkarte dorthin, wo du immer schon hinreisen wolltest. Erläutere was diesen Ort für dich so besonders macht. (Kollaborationstool notwendig)

4. Team strategy

Koordiniere Gruppenarbeiten und setze angemessene Zeitfenster

Organisation und Timing entscheiden darüber wie effizient Informationen an die Workshop-Teilnehmer übertragen werden. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass Remote Workshops hochkonzentriertes Arbeiten ermöglichen, allerdings für begrenzte Zeit. Bei umfangreichen Aufgabenstellungen, welche eine hohe Partizipation erfordern, sollte eine kleine Gruppengröße bewahrt werden. Gruppenergebnisse können anschließend in Plenumssitzungen zusammengefasst und den restlichen Teilnehmern vorgestellt werden.

Wir empfehlen folgende Größen einzuhalten:

Workshop Dauer: 1,5h [Max. 2 Stunden]

Gruppengröße (ohne Moderatoren): 3-5 Personen [Max. 7]

Moderatoren je Workshop: mind. 2 Personen

[1xModeration & 1xvisuelle Themenerfassung]

5. Quality Tool box

Sei Vorreiter und stelle Werkzeuge zur Verfügung, die eine enge und menschliche Zusammenarbeit ermöglichen

Setze hier einen Standard, der eine dynamische Zusammenarbeit ermöglicht. Es ist wichtig, dass Teilnehmer dich und auch sich untereinander in einer Qualität wahrnehmen können, welche nahbar und gut ist. Entsprechend ist eine stabile Internetverbindung so wie gute Sound- und Videoqualität enorm wichtig. Vor allem bei der Soundqulität sollte man nicht sparen, da die Stimme des Moderators das primäre führungsmedium ist. Last but Not least, solltest du über ein geeignetes digitales Kollaborationstool verfügen.

Unsere Liebslingstools für digitale Kollaboration sind:

MIRO [www.miro.com]

+ Gute Vorlagen für Projektarbeit

+  Intuitives Interface

+  Präsentationsunterstützung

+  Moderner ansprechender Look

MURAL [www.mural.co]

+ Schnell und einfach zu nutzen

+ Umfangreiche Bild-Bibliothek

+ Gute Moderationstools

+ Retro Look

Gepostet am:

21.9.2020

in Kategorie

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